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Hier finden Sie alle wichtigen Informationen und Ansprechpartner zum Thema Breitbandausbau in der Gemeinde Steinhausen an der Rottum.

Breitbandausbau - Beginn der Bauarbeiten „Weiße Flecken“

Nach dem Spatenstich zum Breitbandausbau wurden die Bauarbeiten der „Weißen Flecken“ in der Gemeinde Steinhausen a.d.R. am Montag, dem 26. August 2024 begonnen.

Mehrere Kolonnen der Firma Walter Bauer GmbH aus Runding sind mit den Arbeiten in Englisweiler und in Rottum gestartet.

Die Bauleitung vor Ort nehmen Herr Lukas Neumeier und Andrei Bagiu wahr und sind  unter  l.neumeier@wb-bauer.de, Telefon 0170 1918470 oderAndrei.bagiu@wb-bauer.de, Telefon 0160 97394828 zu erreichen.

Weiterhin ist es möglich, einen Begehungstermin zu vereinbaren und den Hausanschluss- und Gestattungsvertrag zu unterzeichnen und abzugeben, um einen kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Ihr Gebäude legen zu lassen.

Terminvereinbarung und Rückfragen unter

GEO DATA GmbH
In der Waage 7
73463 Westhausen

07363/9604-568

ham(@)geodata-gmbh.de

Erreichbarkeit montags bis freitags von 8:00 – 12:00 Uhr

Hinweis: Im Zuge der Baumaßnahme sind in den genannten Abschnitten teilweise Straßensperrungen notwendig. Es erfolgt eine tagesaktuelle Beschilderung.

Aktueller Stand zum Breitbandausbau der "Weißen Flecken"

Der Ausbau der „Weißen Flecken“ in der Gemeinde Steinhausen an der Rottum schreitet voran.

Seit Ende August 2024 ist die Firma Walter Bauer GmbH aus Runding im bayerischen Wald in den Ortsteilen Rottum, Englisweiler und Hirschbronn an der Arbeit.

Ziele:

Die Kommunen im Landkreis Biberach möchten Ihre unterversorgten Bereiche in den Wohngebieten mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen versorgen und eine zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur errichten.

Dazu wurde zunächst ein Markterkundungsverfahren durchgeführt. So wird gewährleistet, dass der geförderte kommunale Ausbau, in Bereichen wo ein eigenwirtschaftlicher Ausbau der Telekommunikationsunternehmen

angekündigt wird, nicht stattfindet. Denn dort, wo die Telekommunikationsunternehmen einen eigenwirtschaftlichen Ausbau ankündigen, kann nach den Bundesförderbestimmungen zunächst kein geförderter Ausbau erfolgen.

Die Gemeinde Steinhausen an der Rottum möchte den kommunalen Breitbandausbau voranbringen und Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Gewerbetreibenden und Bildungseinrichtungen eine zukunftsweisende Internetversorgung zu Verfügung stellen.

Denn eine leistungsfähige Internetverbindung ist bereits jetzt ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Auswahl eines Gewerbestandorts oder Wohnorts. Beim kommunalen Breitbandausbau werden die Kommunen von der OEW Breitband GmbH unterstützt.

Ziel ist der flächendeckende Glasfaseranschluss der 288 Haushalte in Rottum, Englisweiler und Hirschbronn, die aufgrund der Markterkundung 2020 und der Arrondierung 2022 unterversorgt sind. 

Projektfortschritt:

Im Landkreis Biberach ist der Landkreis verantwortlich für die Errichtung des Backbones. Dieser Ausbau ist bereits abgeschlossen sein. Die Städte und Gemeinden sorgen für den Ausbau der Ortsnetze.

Die Gemeinde Steinhausen an der Rottum hat dazu im Jahr 2020 einen Förderantrag bzw. mehrere Förderanträge über das Bundesförderprogramm Breitband gestellt. Das Antragsverfahren ist zweistufig.

Nach der Antragsstellung erhält der Zuwendungsempfänger zunächst einen vorläufigen Förderbescheid. Diesem vorläufigen Bescheid liegt eine Grobkostenschätzung zu Grunde, die auf Grundlage der FttB-Masterplanung und der anzuschließenden Teilnehmer ermittelt wurde.

Da der vorläufige Förderbescheid vorliegt (seit 31.08.2020), wurde mit den Ausschreibungen der Planungs- und Bauleistungen begonnen. Nach den Ausschreibungsergebnissen wird der vorläufige Bewilligungsbescheid mit Blick auf Ausbaukonzeption und Investitionskosten konkretisiert. Wenn dies abgeschlossen ist, gewährt der Projektmittelgeber einen Zuwendungsbescheid in abschließender Höhe.

Im Bundesförderprogramm sind grundsätzlich zwei Verfahrensvarianten möglich. Im Landkreis Biberach findet das Betreibermodell Anwendung. Die Wahl des Netzbetreibers im Landkreis Biberach fiel auf die NetCom.

Somit konnte, wie bereits geschrieben, mit der Ausschreibung der Planungs- und Bauleistungen begonnen werden.

Ergebnisse:

Eckdaten zum Förderantrag der Gemeinde Steinhausen an der Rottum:

Neu zu erschließenden Teilnehmer: 251

davon angeschlossen Privathaushalte: 224

davon angeschlossene Unternehmen: 27

Investitionskosten: 5.693.244 Euro

Förderhöhe: 5.123.919 Euro

Eigenanteil: 569.325 Euro

Zusätzlich erhält die Gemeinde Steinhausen an der Rottum eine Zuwendung aus dem Ausgleichsstock über 205.000 Euro.

Die Tiefbauarbeiten sind mittlerweile zu einem großen Anteil abgeschlossen, ob in offener Bauweise oder im Spülbohrverfahren, je nach örtlichen Gegebenheiten.

Ebenso sind bereits viele Hausanschlüsse gesetzt. Von den 251 Grundstücken liegen derzeit 246 Hausanschluss- und Gestattungsverträge vor, das entspricht einer Anschlussquote von ca. 98%, womit auch von einem flächendeckenden Ausbau gesprochen werden kann.

Haushalte, die keinen Glasfaseranschluss gewünscht haben, erhalten eine Vorstreckung, so dass zu einem späteren Zeitpunkt auf eigene Kosten ein Hausanschluss noch errichtet werden kann.

Im nächsten Jahr ist dann der Kabeleinzug geplant wie auch die Netzkalibrierung und die Übergabe an den Netzbetreiber.

Die Maßnahme wird vom Bund mit ca. 3.415.946 Euro unterstützt, vom Land Baden-Württemberg mit ca. 1.707.973 Euro.

Wir bedanken uns beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die Unterstützung des kommunalen Breitbandausbaus und die in Aussicht gestellten Fördermittel. 

Zweck der Förderung ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus zur Errichtung eines nachhaltigen und gleichzeitig zukunfts- und hochleistungsfähigen Breitbandnetzes in unterversorgten Bereichen, in denen für die kommenden drei Jahre kein eigenwirtschaftlicher Ausbau ansteht.

Entwicklungen Breitbandausbau "Graue Flecken"

Bisheriger Stand war, dass die OEW Breitband GmbH die „Grauen Flecken“ (Steinhausen, Bellamont und Ehrensberg) ausbaut, die Gemeinde die „Weißen Flecken“ (Rottum, Englisweiler und Hirschbronn).

Die Aufträge sind an die Firma Walter Bauer GmbH aus Runding vergeben worden, der Spatenstich erfolgte im Juli. Der Ausbau sollte nun nach deren Betriebsferien Ende August erfolgen und in den nächsten zwei Jahren durchgeführt werden.

Innerhalb des Augusts hat es nun eine erstaunliche Entwicklung gegeben:

Ursprung dieser Entwicklungen ist die Fusion von Komm.Pakt.Net mit der OEW Breitband GmbH.

Dabei wurden auch die bestehenden Verträge von Komm.Pakt.Net durch die OEW Breitband im Wege der Einzelrechtsnachfolge übernommen.
Vor diesem Hintergrund wurden alle Verträge (u.a. auch die von Komm.Pakt.Net ausgeschriebenen bestehenden Netzbetriebsverträge) erneut im Detail geprüft.

Das Ergebnis der Prüfung in Bezug auf die bestehenden Netzbetriebsverträge war, dass die Nutzung der „Grauen Flecken“-Förderbescheide gemäß Gigabit-RL 1.0 und 2.0 (sog. Hell- und Dunkelgraue Flecken) ein beihilferechtliches Risiko der Rückforderung von Zuwendungen des Bundes birgt.

Hintergrund dazu ist, dass von Komm.Pakt.Net die Netzbetriebsverträge zu einem Zeitpunkt ausgeschrieben und abgeschlossen wurden, als weder die Gigabit-Rahmenregelung noch die Richtlinie hierzu veröffentlicht und gültig waren.

In Ausnahmefällen könne aber ein erneutes wettbewerbliches Auswahlverfahren entbehrlich sein, wenn der Zuwendungsempfänger nachweisen kann, dass sich die Marktgegebenheiten zwischenzeitlich nicht geändert haben und kein günstigeres Ergebnis der Ausschreibung erreicht werden könne.

Zur Bewertung dieses Risikos und dem besten Umgang damit hat die OEW Breitband vier unabhängige Gutachten angefordert, die alle oben beschriebenes Ergebnis bestätigen.

Die gemeinsame Empfehlung der Gutachten ist die Neuausschreibung der Netzbetriebsverträge für die „Grauen Flecken“ in den betroffenen Gebieten.

Bekräftigt wird diese Einschätzung wohl durch eine im Juni 2024 stattgefundene Entwicklung im Ostalbkreis, wo die Klage eines Telekommunikationsunternehmens auf Einsicht in den bestehenden Netzbetriebsvertrag mit Hinweis auf Beihilferechtsverstoß anhängig ist.

Die OEW Breitband GmbH hat auf dieser Grundlage entschieden, die Netzbetriebsverträge neu auszuschreiben und die notwendigen Schritte dazu einzuleiten.

Dazu wurde in kompletter Planungs- und Baustop für die „Grauen Flecken“ verhängt.

In den vergangenen Wochen vor der Entscheidung durch die OEW Breitband wurden intensive Gespräche mit dem Projektträger PWC geführt.

Die OEW Breitband kann die bestehenden Förderbescheide (HGF/DGF) wohl behalten.

Voraussetzung ist, dass ein aktuelles Markterkundungsverfahren nach der aktuell gültigen Gigabit-RL 2.0-2024 durchgeführt wird.

Damit kann die OEW Breitband sicherstellen, dass das Ergebnis der Markterkundung zu Beginn der Ausschreibung nicht älter als zwölf Monate sein darf.

Insgesamt ist mit einer Verzögerung von ca. zwölf Monaten zu rechnen. Diese ist im Hinblick auf die damit verbundenen Risiken (Klagen von TKU, Rückforderungen von Fördermitteln) laut OEW Breitband vertretbar, aus Sicht der Kommunen aber natürlich höchst unerfreulich.

Die Förderbescheide der „Weißen Flecken“ sind hiervon unberührt, laufende Bauprojekte können fortgeführt werden.

Diese Entwicklungen haben sowohl uns als auch die Firma Walter Bauer GmbH aus Runding kalt erwischt. Die Firma Walter Bauer wollte die Baumaßnahmen der „Grauen Flecken“ und der „Weißen Flecken“ parallel beginnen, und zwar in Englisweiler/ Hirschbronn für die „Weißen Flecken“ und in Steinhausen für die „Grauen Flecken“.

Aufgrund des Baustops der „Grauen Flecken“ plant die Firma Walter Bauer nun mit allen Kolonnen für die „Weißen Flecken“ und wird daher nun auch in Rottum starten bzw. ist dies bereits erfolgt.

Sobald weitere Informationen vorliegen, werden wir Sie entsprechend über das weitere Vorgehen für die „Grauen Flecken“ informieren.

Für die „Weißen Flecken“ können weiterhin Hausanschluss- und Gestattungsverträge bei der Gemeinde abgegeben werden.

Übersicht: Weiße Flecken

Zu den sog. „Weißen Flecken“ gehören:

  • Hirschbronn
  • Ortslage von Englisweiler
  • Ortslage und Einödhöfe von Rottum

Übersicht: "Graue Flecken"

Zu den sog. „Grauen Flecken“ gehören:

  • Ortslage von Steinhausen mit Schlossberg, Prinzebene und St.-Anna-Hof
  • Ortslage von Ehrensberg mit Petershöfe
  • Ortslage und Einödhöfe von Bellamont mit Ausnahme der „Dunkelgrauen Flecken“ innerhalb der Ortslage von Bellamont

Historie Breitbandausbau in der Gemeinde Steinhausen an der Rottum

Unter "Breitband" versteht man einen Internetzugang mit einer hohen Datenübertragungsrate. Eine verbindliche Definition dafür gibt es allerdings nicht. Denn die Anforderungen an die Datenübertragungsraten steigen stetig. Auf Grundlage einer Rahmenregelung der EU gelten Gebiete, die nicht über eine Versorgung von mindestens 100 Mbit/s verfügen, als nicht ausreichend versorgt.

Seit vielen Jahren ist klar, dass zukunftsfähige Bandbreiten nur über Glasfaserkabel erreicht werden. Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur ist nach Artikel 87f GG aber Aufgabe der Telekommunikationsversorger und nicht eigentlicher Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Netzbetreiber hatten daher oft wenig Interesse auf den Ausbau im ländlichen Raum. Wo Ausbau von den zuständigen Versorgern nicht durchgeführt wird, bleibt die öffentliche Hand letztlich übrig.

„Die Unterschiede der Breitbandversorgung in der Gemeinde Steinhausen an der Rottum sind sehr unterschiedlich. Im Teilort Bellamont, der an das Ortsnetz Füramoos angeschlossen ist, ist eine Versorgung von überwiegend mehr als 1 Mbit/s möglich, im Teilort Steinhausen ist teilweise eine Versorgung bis zu 384 Kbit/s vorhanden, in Rottum geht so gut wie gar nichts. Immer drängender wird der Wunsch, im gesamten Gemeindegebiet über eine ordentliche Breitbandversorgung von mindestens 1 Mbit/s verfügen zu können. Weder von der Telekom noch von anderen Anbietern gibt es derzeit eine vernünftige Lösung, dieses Ziel auch tatsächlich kurzfristig zu erreichen.“

2009

Aufstellung einer Machbarkeitsstudie zur kurzfristigen Lösung zur Versorgung mit Breitbanddiensten in den Ortsteilen Steinhausen an der Rottum mit Ehrensberg und Englisweiler sowie Rottum

2010

Nach Vorlage der Studie Beantragung eines ELR-Zuschusses zur kombinierten Leerrohr- und Glasfaserverlegung über einen Richtfunkempfänger am HRB Steinhausen, von welchem Glasfaserkabel zu den einzelnen Kabelverzweigern (KVz) in Rottum, Englisweiler, Ehrensberg und Steinhausen a.d.R. verlegt werden sollen und von welchen die Verbindung zu den Anschlussnehmern über Kupferkabel erfolgt. Zuschussbescheid über 84.100 Euro.

2011

Umsetzung der Leerrohrverlegung

Europaweite Ausschreibung des Netzbetriebs über die „Clearingstelle Neue Medien im ländlichen Raum“ über ein rechtssicheres Leistungsverzeichnis mit Planunterlagen von ca. 40 Seiten

2012

Beantragung eines Zuschusses für die Verlegung des Glasfaserkabels in die verlegten Leerrohre,

2013

Bewilligung von 51.680 Euro und Ausschreibung Glasfasereinzug mit Anschluss des Kabelverzweigers an der Weidenhalde

Beauftragung von GeoData für den technischen Teil, Gründung des Vereins zur Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum (Beratung und Unterstützung der Gemeinden bei der Breitbandproblematik)

2014

Vergabe des Betriebs dieses Netzes, verschoben wegen beihilferechtlicher Problematiken

Vergabe und Umsetzung des Glasfasereinzugs mit Anschluss an die von der NetCom BW verlegten Glasfasertrasse über Kemnat nach Ehrensberg und Verzicht auf den Richtfunkempfänger

Planung der Leerrohrverlegung in Rottum und Ehrensberg aufgrund Kabelverlegung der Netze BW, aufgrund hoher Investitionskosten wurde darauf verzichtet

2015

Vergabe des Netzbetriebsvertrags an die NetCom BW mit Erstattung einer Deckungslücke in Höhe von 149.500 Euro

Warten auf Förderrichtlinien des Landes Baden-Württemberg mit 50% und Genehmigung der EU

Beauftragung einer Fein- und Ausführungsplanung für Steinhausen im Hinblick einiger vorgesehener Tiefbaumaßnahmen (Erschließung BG „Weidenhalde“, Ausbau der Ehrensberger Straße)

Gründung vom Komm.Pakt.Net als öffentlich-rechtliche Anstalt und Rechtsnachfolger des Vereins zur Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum

2016

Inbetriebnahme des Netzes durch NetCom BW

Erstellung einer Struktur- und Mitverlegungsplanung durch den Landkreis Biberach für ein FTTB-Netz

Bisherige Investitionen der Gemeinde in Höhe von knapp 500.000 Euro bei Zuschüssen von gut 200.000 Euro

Seit Inkrafttreten des sogenannten DigiNetz-Gesetzes laufende Mitverlegung bei Baumaßnahmen (z.B. Ortsdurchfahrt Steinhausen)

2017

Grundsatzbeschluss des Kreistages Biberach zur Herstellung eines Backbonenetzes im Landkreis Biberach

2018

Zustimmung zum Backboneausbau mit dortiger innerörtlicher Mitverlegung Beauftragung einer FTTB-Ausbaukonzeption auf Ortsebene mit Kostenschätzung inkl. Potentialanalyse an das Büro GeoData

Vorstellung der Ausbaukonzeption, welche aber im Hinblick auf die damals geltenden Förderrichtlinien für die sogenannten „Weißen Flecken“ (Versorgung bis max. 30Mbit/s) nur durch das Land Baden-Württemberg, ohne Preissteigerungsklausel und ohne Förderung von Hausanschlüssen zunächst nicht weiterverfolgt wurde

2019

Anschluss von Bellamont durch die Telekom an das Glasfasernetz über Füramoos

2020

Möglichkeit der Nutzung eines Förderprogramms des Bundes und damit einhergehend die Ko-Finanzierung durch das Land Baden-Württemberg mit Förderung bis zu 90%, Einbeziehung von Preissteigerungen und Hausanschlüssen für die sogenannten „Weißen Flecken“

Beauftragung von GeoData für Markterkundungsverfahren und Antragstellung des Förderprogramms „Weiße Flecken“ bei Bund und Land

Förderbescheid Bund „Weiße Flecken“

2021

Förderbescheid Land „Weiße Flecken“

Zuschuss Ausgleichsstock für „Weiße Flecken“ über 205.000 Euro

Vereinbarung mit der Stadt Ochsenhausen über Ausbau im Bereich St.Anna-Hof durch die Gemeinde Steinhausen an der Rottum

Etablierung eines neuen Förderprogramms „Graue Flecken“ (Versorgung mit mehr als 30Mbit/s aber weniger als 100Mbit/s)

Beauftragung von GeoData für Markterkundungsverfahren und Antragstellung des Förderprogramms bei Bund und Land (bis auf eine gewisse Anzahl an Hausanschlüssen in der Ortslage von Bellamont alle Hausanschlüsse der Gemeinde)

Backboneausbau durch den Landkreis Biberach

Umplanung der FTTB-Planung aufgrund des geänderten Materialkonzepts des Bundes

Gründung der OEW Breitband GmbH durch die OEW

Planungen, Ausbaubereiche „Weiße Flecken“ und „Graue Flecken“ zu verzahnen

2022

Nutzung der „Upgrade-Möglichkeit“, d.h. Verschiebung von Hausanschlüssen vom einen ins andere Förderprogramm, um ganze Ortsteile in den einzelnen Förderprogrammen zu erhalten, d.h. ab jetzt „Weiße Flecken“ in Rottum, Englisweiler und Hirschbronn und „Graue Flecken“ in Steinhausen, Ehrensberg und teilweise Bellamont

Ausbauabsicht der OEW Breitband GmbH

Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der OEW Breitband GmbH zum Ausbau der „Grauen Flecken“ durch die OEW Breitband GmbH

Förderbescheid Bund und Land „Graue Flecken“

2023

Ausschreibung der „Weißen Flecken“ im GU/GÜ-Modell durch Komm.Pakt.Net und Anhängung als zweites Los der Ausschreibung der „Grauen Flecken“ durch die OEW Breitband GmbH

Vergabe beider Ausbaubereiche an die Walter Bauer GmbH & Co. KG aus Runding mit der Angebotssumme von 18,77 Mio. Euro

Abschluss von Pachtverträgen mit dem Landkreis Biberach und Komm.Pakt.Net

2024

Beschluss zur Verschmelzung von Komm.Pakt.Net und der OEW Breitband GmbH

Festlegung der Ausbaureihenfolge der „Weißen Flecken“ beginnend in Englisweiler und Hirschbronn

Förderbescheid Bund und Land „Dunkelgraue Flecken“ der OEW Breitband GmbH

Fertigstellung der Planungen und Baubeginn